Manuell transkribieren lassen ist bei Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen eine sinnvolle Entscheidung. Für die qualitative Forschung sind hochwertige Transkripte, die manuell erstellt werden, die beste Grundlage. Wir fassen in diesem Beitrag zusammen, was bei der manuellen Transkription wichtig ist.
Manuelle Transkription vs. KI-Transkription
Wenn du einige Interviews transkribieren musst, stehst du vor der Entscheidung, ob diese manuell oder per KI transkribiert werden sollen. Als langjährig etablierter, österreichischer Transkriptionsservice bieten wir beide Optionen an. Dementsprechend können wir neutral berichten, welche Vor- und Nachteile es hat, manuell transkribieren lassen und die KI-Transkription haben.
KI-Transkription erstellen lassen
Die Annahme, dass eine Audiodatei oder ein Video einfach per KI transkribiert wird, du ein fertiges Dokument bekommst und dieses dann in den Anhang deiner wissenschaftlichen Forschungsarbeit geben kannst, ist leider ein Irrglaube. Doch sowohl das KI-Transkript als auch die manuelle Transkription haben ihre Vor- und Nachteile.
Kann KI österreichischen Dialekt transkribieren?
Grundsätzlich gilt, dass auch von Gesprächen, die im Dialekt geführt wurden, ein KI-Transkript angefertigt werden kann. Wir bieten eine KI-Lösung, die eigens für österreichischen Dialekt trainiert wurde.
Kostenlose oder extrem günstig scheinende Angebote sind meist nicht empfehlenswert. Es gibt unseriöse Anbieter, bei denen nicht einmal ein Impressum vorhanden ist. Bei uns bekommst du hingegen ein KI-Transkript einer eigens für österreichischen Dialekt abgestimmten KI, DSGVO-konform und sicher.
Wie lange dauert KI-Transkripte nachbearbeiten?
Die entscheidende Frage ist, wie viel Zeit du selbst investieren kannst und willst. Denn die KI-Transkription muss jedenfalls umfassend nachbearbeitet werden. Selbst wenn ein KI-Transkript auf den ersten Blick gut wirkt, steckt der Teufel im Detail. Denn schon kleine Fehler können das Forschungsergebnis wesentlich beeinflussen. Wenn du dich für ein KI-Transkript entscheidest, musst du bereit sein, pro Audiostunde mindestens zwei Stunden Nachbearbeitungszeit einzuplanen.
Können bei einem KI-Transkript bestimmte Transkriptionsregeln verwendet werden?
Bei der Transkription per KI kann ausschließlich ein einfaches Transkript, ohne Zusatzregeln, erstellt werden. Transkriptionsregeln wie jene von Kuckartz können somit beispielsweise nicht umgesetzt werden.
Für eine hochwertige, wissenschaftliche Transkription ist die KI daher nicht geeignet, außer du bist bereit, das gesamte KI-Transkript nachträglich zu überarbeiten, die Aufnahme nochmal zu hören und alle Zusatzregeln einzuarbeiten. Das ist jedoch mit massivem Zeitaufwand verbunden.
Manuell transkribieren lassen: Vorteile
Bei der manuellen Transkription können jegliche Transkriptionsregeln umgesetzt werden. Wir beraten gerne vorab dahingehend, welche Transkriptionsregeln für deine konkrete Forschungsarbeit passend sind.
Die manuelle Transkription ist ein hochwertiges Transkript, bei dem es nur noch einzelne als unverständlich gekennzeichnete Stellen gibt. Ebenso können einzelne Fehler enthalten sein – das ist bei menschlicher, manueller Arbeit nie zu 100 Prozent vermeidbar. Es ist jedoch nicht nötig, die Audio- bzw. Videodatei nochmal zu hören. Kleine Anpassungen nimmst du einfach während der Auswertung der Transkription (z.B. per qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring) vor.
Ein manuelles Transkript kommt somit in einer solchen Qualität, dass du dir gegenüber einer KI-Transkription sehr viel Nachbearbeitungsaufwand ersparst.
Für wen ist manuell transkribieren lassen geeignet?
Du schreibst eine wissenschaftliche Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation) und forscht qualitativ. Für die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring oder Kuckartz benötigst du hochwertige, zuverlässig erstellte Transkripte. Du hast selbst nicht die Zeit, jedes Transkript stundenlang nachzubearbeiten. In diesem Szenario ist manuell transkribieren lassen ganz eindeutig die richtige Wahl für dich.
Für wen ist die KI-Transkription geeignet?
Für dich ist es ausreichend, eine mittelmäßige Datengrundlage in Form des KI-Transkripts zu bekommen, weil du Zeit hast, jedes Transkript umfangreich nachzubearbeiten. Du bist bereit zu riskieren, dass ein Transkript in deiner Arbeit landet, das offensichtlich mittels KI erstellt wurde und es stört auch deine Gesprächspartner nicht, wenn ihre Aufzeichnung in einem KI-Tool landet?
Dann ist ein KI-Transkript die passende Lösung. Wir empfehlen dir jedoch sehr, ein seriöses Tool wie unsere KI-Transkription zu nutzen und nicht Experteninterviews bei dubiosen Anbietern hochzuladen.
Transkribieren lassen
Du bist unsicher, welche Transkriptionsregeln für dein Vorhaben passend sind? Du überlegst, ob du ein KI-Transkript beauftragen oder manuell transkribieren lassen willst? Schreib uns einfach eine Mail oder rufe uns direkt unter 0660 524 55 31 an. Wir beraten dich gerne vorab – völlig kostenlos und unverbindlich.
Weiterführend unterstützen wir dich mit unserem Coaching zur qualitativen Inhaltsanalyse (Auswertung der Transkripte) und unserem Lektorats-Service für wissenschaftliche Arbeiten. So sind wir bis zur Abgabe deiner Bachelor- oder Masterarbeit immer an deiner Seite und bringen unsere Erfahrung für dich ein.
Jetzt anfragen:
info@transkribieren.at (bitte Spam prüfen, wir antworten immer umgehend)
Tel.: 0660 524 55 31 (MO – SA erreichbar)