Transkribieren lassen – Transkriptionsregeln

Transkriptionsregeln die beachtet werden müssen sind das Grundgerüst aller Transkripte. Wer Interviews transkribieren lassen möchte stellt sich auch oft die Frage, welche Transkriptionsregeln zur Anwendung kommen sollen. 

Transkriptionsregeln

Bei der Entscheidung, welche Transkriptionsregeln verwendet werden sollen, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Teilweise geben Universitäten und Fachhochschulen bereits genau vor, welche Transkript-Regeln angewandt werden müssen. Das können beispielsweise die Transkriptionsregeln nach Kuckartz sein. Noch häufiger sind die Regeln von Dresing und Pehl.

Wie unterscheiden sich Transkriptionsregeln?

Der Unterschied bei den verschiedenen Regeln für die Transkriptionen liegt meistens im Detail. Wenn Sonderregeln gewünscht sind, so sind meist die Transkriptionsregeln nach Dresing und Pehl die erste Wahl. Sie kommen häufig zur Anwendung und lassen sich mit überschaubarem Aufwand realisieren.

Wir erstellen meist Transkripte mit Vorgaben in Anlehnung an Dresing und Pehl. Es wird also hochdeutsch, leicht geglättet, ohne Füllwörter wie „ähm“ und Versprecher transkribiert.

Wenn Transkripte im sprachwissenschaftlichen Bereich benötigt werden, können andere Regeln zur Anwendung kommen. Welche das genau sind, hängt davon ab, wie die Transkripte später weiter genutzt werden sollen. So erstellen wir beispielsweise auch regelmäßig Transkripte im Dialekt. Das ermöglicht eine genauere Analyse der Sprache an sich.

Hierbei geht es dann stärker darum, die Transkription dahingehend zu prüfen, wie etwas gesagt wurde. Einfache Regeln hingegen zielen in weiterer Folge stärker auf inhaltliche Analysen der Transkripte ab, etwa, wenn eine Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt werden soll.

Welche Transkriptionsregeln soll ich nutzen?

Abhängig davon, welches Regelwerk zur Anwendung kommt, ist die Erstellung der Transkription zeitlich mit größerem Aufwand verbunden. Damit du deine Interviews günstig transkribieren lassen kannst, empfehlen wir deshalb möglichst einfache Regeln zu nutzen, wenn nichts anderes durch die Uni oder Fachhochschule vorgegeben wurde.

Die günstigste Transkription ist unser sogenanntes „einfaches Transkript“, bei dem hochdeutsch und leicht geglättet transkribiert wird. Füllwörter und Versprecher werden im Sinn der besseren Lesbarkeit weggelassen, unverständliche Stellen werden gekennzeichnet und die Aussagen werden mit Abkürzungen (A: und B: oder z.B. I und IP) den jeweiligen Sprecherinnen bzw. Sprechern zugeordnet.

Wie schon zuvor erwähnt ist es wichtig, die Transkriptionsregeln so zu wählen, dass sie zur weiteren Verwendung des Transkriptes passen. Es ist nicht ratsam, sehr aufwändige Regeln zu nutzen, wenn später die Transkription „nur“ für eine einfache Inhaltsanalyse verwendet wird.
Ebenso solltest du dir vorab überlegen, wie du aus dem Transkript zitieren möchtest. Das ist typischerweise entweder möglich, in dem Zeitmarken in der Transkription eingefügt werden (z.B. nach jeder Aussage) oder indem das Transkript mit Zeilennummern versehen wird. So hast du immer einen Referenzwert, auf den du bei dir Zitation aus dem Transkript verweisen kannst.

Transkriptionsservice

Als österreichischer Transkriptionsservice können wir unterschiedlichste Transkriptionsregeln umsetzen. Wir richten uns flexibel nach den Vorgaben deiner Universität oder Fachhochschule und erstellen deine Transkripte genau gemäß der angeführten Transkript-Regeln.
Wenn du unsicher bist, welche Regeln du für deine Transkription wählen sollst, ist das auch kein Problem. Wir beraten dich gerne und geben dir Tipps, welches Regelwerk zu deiner weiteren Forschungsmethode passt. Mit einem professionellen Transkriptions-Büro an deiner Seite wird das Transkribieren ohnehin zum Kinderspiel!

Transkribieren lassen

Transkribieren lassen wird immer beliebter, weil das Transkribieren von Audiodateien extrem viel Zeit in Anspruch nimmt. Der Druck, deine wissenschaftliche Arbeit schnell fertigzustellen, ist meist hoch. Gleichzeitig sorgen spezielle Transkriptionsregeln dafür, dass das Transkribieren noch länger dauert. Software für Transkripte funktionieren im deutschsprachigen Raum noch viel zu schlecht, besonders, wenn etwas Dialekt gesprochen wird. Deshalb lohnt es sich, auf Qualität zu setzen und besser gleich einen professionellen Transkriptionsdienstleister zu beauftragen. Dabei stellt sich oft die Frage: Ist transkribieren lassen erlaubt? Die Antwort lautet fast immer ja, wenn du einen Anbieter  wählst wie Transkribieren.at – denn es darf ausschließlich transkribiert und nicht ausgewertet werden. Uns liegen dazu von einigen Universitäten bzw. Fachhochschulen sogar ausdrückliche Genehmigungen vor. Diese können wir dir auf Wunsch gerne bereitstellen.

Als österreichischer Transkriptionsservice haben wir keinerlei Probleme mit Dialekt und Mundart. Wir sind sieben Tage pro Woche erreichbar, kommunizieren schnell, beraten dich gerne und bieten besonders günstige Transkripte für Studierende an.

Zu unseren Referenzen zählen verschiedene Universitäten in Österreich und Deutschland, wie etwa die JKU Linz und die Kunst Uni Graz, große Player der Medienwelt wie ORF und Red Bull Media House und zahlreiche Unternehmen.

Transkriptionsservice Wien

Du möchtest deine Audiodateien von deinem transkribieren lassen?
Schreib uns an info@transkribieren.at und wir melden uns umgehend bei dir – gerne kannst du auch direkt einen Rückruf anfordern oder uns direkt unter 0660 524 55 31 anrufen.